Konzert unter dem Motto: „MUSIKvereinT“
Ein neuer Rahmen, aber in der Qualität wohl bewährt - So präsentierte sich der Musikverein 1905 Ober-Wöllstadt e.V. bei seinem diesjährigen Konzert.
In der vollbesetzten Halle begrüßte der Vorsitzende des Musikvereins 1905 Ober-Wöllstadt e.V. Christof Westerfeld den Landrat des Wetteraukreises Jan Weckler, den Bürgermeister Adrian Roskoni, den Ehrenpräsidenten im Hessischen Musikverband e.V. Rudolf Barget, den Bezirksvorsitzenden im Hessischen Musikverband e.V. Jürgen Kasteleiner, den Ehrenpräsidenten des Musikvereins Pfarrer Norbert Braun, sowie viele Ehrenmitglieder. Einige der Ehrengäste waren speziell gekommen, um die zahlreichen langjährigen Dienste vom bisherigen Vorsitzenden Bernd Eisenhut zu würdigen. Durch den Abend wurden sie von dem Moderator Peter Wiecha geführt.
Die Piccolinos (Schülerorchester) und die Sound Factory (Jugendorchester) eröffneten, unter der Leitung von Eva Henninger, ihren Teil des Musikabends mit dem Stück „Rock Trap“ komponiert von William J. Schinstine. Danach folgten zwei Musikstücke der Piccolinos: „Atlantis“ und „Mamma Mia“. Die Sound Factory schloss sich mit den beiden Werken „City of Stars“ und „Bohemian Rhapsody“ an. Die Zugabe „You’re welcome“ aus dem Film Variana rundete den Auftritt der Jugend ab.
Anschließend ging es mit dem Gastverein der TSG 1905 Steinbach aus Fernwald-Steinbach bei Gießen weiter. Moderiert wurde dieser Teil von Carsten Schäfer. Die musikalische Leitung des Orchesters hatte Alexander Fischer. Die Steinbacher präsentierten „Kaiserin Sissi“, die „Seagate Ouvertüre“ und die „Lahnidyll an Amends Mühle“. Dieses Werk wurde von Otwin Balser komponiert, einem Musiker aus den eigenen Reihen der TSG Steinbach. Es folgten „In The Winter Of 1730“, „Pusztazauber“, „Ross Roy“, „Euphoria“ und zum Abschluss vor der Pause „Grönemeyer!“
Heart’n’Beat ist eine Formation bestehend nur aus Percussion Instrumenten und hat sich aus Musikern des Vereins selbst gebildet. Unter der Leitung von Bernd-Klaus Hollerbach, der auch die Musikstücke selbst arrangierte, stellten sie mit fünf Darbietungen, wie „Africa“, „One Way Or Another“, „Venus“, „The Tide Is High“ und „Aloha heja he“, ihr Können unter Beweis.