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Musikverein 1905 Ober-Wöllstadt e.V.

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Segel gesetzt in Ober-Wöllstadt

- Jugendkonzert unter letztmaliger Leitung von Alica Biewald -

Letzten Samstag war es so weit: Die Schülerorchester „Piccolinos“ und das Jugendorchester „Sound Factory“ des Musikvereins 1905 Ober-Wöllstadt e.V. gingen nach langer Pause unter der versierten Leitung ihrer Dirigentin Alica Biewald in der Römerhalle auf große musikalische Fahrt – von Neufundland bis Australien, von Atlantis bis in die neue Welt. Hochmotiviert starteten die Piccolinos in den Nachmittag. Die 22 Schüler legten mit „A New World Adventure“ von Douglas Court los, segelten zu „Atlantis“ von Anne McGinty, besuchten die Titanic und interpretierten ein von Rayan Meerboer extra für Jungbläser komponiertes neufundländisches Volkslied mit viel Verve. Natürlich durfte eine kleine Auswahl aus „Fluch der Karibik“ nicht fehlen. Als Zugabe nach 40 Minuten Programm gab das kleine Ensemble „Jingle Bells“ zu Gehör – als Erinnerung an die ausgefallenen Weihnachtsfeiern während Corona. Fast alle Vorträge standen unter dem versierten Dirigat von Alica Biewald, die mit diesem Nachmittag ihren Abschluss im Musikverein 1905 Ober-Wöllstadt gab. Den zweiten Beitrag des Abends dirigierte Jonas Schäfer. Der erst 16-jährige Musiker hatte sich aus Interesse am Dirigieren bei Alica Biewald einige Tipps geben lassen und stellte am Pult sein großes Talent unter Beweis.

Es folgte eine Auswahl der jungen Musiker in kleinen Ensembles aus zwei bis vier Mitgliedern, zum Teil zusammen mit ihren Instrumentalausbildern. Dabei zeigte sich bereits erstaunliches Können in den Reihen der jungen Musikerinnen und Musikern.

Nach der Pause, in der der Verein mit Kaffee, Kuchen, Würstchen und kalten Getränken seine Besucher gestärkt hatte, ging es weiter mit der Reise in die Weltmeere. Das Jugendorchester „Sound Factory“ hatte Platz genommen und stand jetzt unter der souveränen Leitung seiner Dirigentin Alica Biewald. Und auch diesmal wurde aus den Reihen des Orchesters erfrischend moderiert. „Bitte nicht klatschen!“, hieß es vor dem Beitrag „Tales from Scotland“ vom Komponisten Ennio Salvere. „Erst, wenn die drei Teile fertig sind, dürfen Sie klatschen!“ Das war eine Ansage, die man nicht so oft hört. Aber das Publikum in der hervorragend besuchten Römerhalle dankte dem Spiel mit besonders großem Applaus.
Die 25 Musiker schlossen ihren Beitrag zum Konzert mit einem von Michael Brown arrangierten Potpourri aus dem Film „Fluch der Karibik“ ab.

Alica Biewald wurde zum Abschied mit einigen Präsenten und viel tränenreichem Dank aus den Orchestern bedacht. Vor der abschließenden Zugabe, einem bekannten Shanty-Song, bedankte sich der stellvertretende Vorsitzende Christof Westerfeld bei den Musikern und allen fleißigen Helfern, die dieses Konzert ermöglicht hatten.